- abbalgen - Abziehen der Haut z. B. bei Hasen oder Kaninchen
 - abblatten - Blätter fressen (von Bäumen)
 - abfallen - abmagern
 - abgekommen sein - krank/mager sein
 - abranzen - die geschlechtlich aktive Jahreszeit beenden
 - abschärfen - abschneiden
 - ankirren - mit etwas Futter anlocken
 - Appell - ein gut gehorchender Hund hat Appell
 - Äsung - Nahrung bei Pflanzenfressern; Atzung
 - Auerhahnen - Mehrzahl von Auerhahn
 - aufbrechen - ausnehmen, ausweiden, die Bauchhöhle öffnen und die Eingeweide, das Gescheide, entfernen; rote Arbeit ausführen
 - aufbringen - Junge aufziehen
 - aufholzen - auf einen Baum klettern
 - äugen - sehen
 - aufschärfen - aufschneiden
 - aufsetzen - beschlagen, bespringen, besteigen, rammeln, ranzen - Geschlechtsakt ausführen
 - auswechseln - ein Revier verlassen
 - Betze - weibliches Tier, Fee
 - Boviden - Hornträger
 - Büchsenlicht - für die Abgabe eines Schusses ausreichendes Licht (z. B. Dämmerung, Mondlicht)
 - Cerviden - alle Hirschartigen
 - Decke - Haut, Fell
 - einbrechen - brechen, den Boden aufwühlen
 - eräugen - sehen, erblicken
 - Extinktion - Aussterben von Tier- oder Pflanzenarten (in einem Lebensraum)
 - Fähe - weibliches Haarraubwild
 - Feist ansetzen - fett werden
 - feuchten - Harn lassen
 - Geschmeiß - Vogelkot (Gestüber)
 - Geschröte - Hoden (beim Hund und Haarraubwild)
 - Gurren - Rufen der Ringeltaube
 - Haarwild - z. B. Hirsche. Rehe, Luchs, Wildkatze
 - Hahnentritt - weißliche Keimscheibe auf dem Dotter von Vogeleiern
 - hecken - brüten, ausbrüten; austragen
 - Hexenringe - zur Blattzeit durch kreisförmiges Treiben der Ricke durch den Bock entstehende Ringe im Gras oder Getreide
 - Holzbock - Zecke
 - Home Range - Aktionsraum (Streifgebiet, Heimatgebiet, Wohnraum, Aufenthaltsgebiet)
 - hudern - im Staub baden (Federwild)
 - Inselt - Inslicht, Fett, Talg (Unschlitt)
 - Jagdgötter- Orion, Artemis/Diana, Apoll, Wotan/Odin,
 - Jagdjahr - 1. April - 31. März
 - Jagdzauber - Beschwören eines Jagderfolgs durch Tanz und Rituale
 - Jägerlatein – erfundene oder jedenfalls stark übertriebene Jägergeschichte
 - Kavalkade - Gruppe von Hasen beim Durchbrechen der Schützenlinie
 - kegeln - sich aufrichten
 - Kessel - Schlafstelle, Lager
 - Kirrung - Anlockung durch Futtergaben
 - Kloake - der gemeinsame Endkanal des Darm, Harn und Geschlechtsweges bei Vögeln
 - knappen - mit dem Schnabel klappern
 - körnen - Anlocken von Feder- oder Scharzwild durch Auslegen von Körnerfutter
 - kören - zur Zucht zulassen
 - Krellschuss - Streifschuss an Kopf oder am Rückgrat
 - kröpfen - fressen bei Greifvögeln
 - Kümmerer - kümmerndes, dahinsiechendes, schwaches Stück Wild
 - Lahnen - Bettelruf von Jungvögeln
 - Laubheu - Heu aus Blättern wilder Bäume und Sträucher
 - Lichter - Augen, Seher
 - Lefzen - Lippen
 - lockeren Hals haben - gern und viel Laut geben
 - Lohe - Gerbrinde (im Eichenniederwald)
 - Losung - die festen Ausscheidungen des Wildes
 - Luder - in Verwesung übergehender Kadaver als Köder
 - Molaren - hintere Backenzähne im Gebiss der Säugetiere
 - nachdrücken - wiederkäuen
 - Neue - frisch gefallener Schnee auf einer Altschneegrundlage
 - niedertun, sich - sich hinlegen
 - Nimrod - Name eines babylonischen Herrschers, "großer Jäger vor dem Herrn"
 - Notschuss (Hilferuf) - Einzelschuss, Doppelschuss, Einzelschuss
 - Nutzwild - alles essbare Wild
 - Pass - der regelmäßige Weg des niederen Haarwildes (Dachs, Fuchs, Hase, Kaninchen)
 - pirschen, birschen - das Wild anschleichen
 - plätzen - Erde, Laub und Moos oder Schnee mit den Vorderläufen wegschlagen
 - Raubwild - Beutegreifer
 - rege werden - unruhig werden
 - Rüster - das Holz der Ulme
 - Schalenwild - Paarhufer
 - schöpfen - trinken
 - schollern - sich die Erde aus dem Fell schütteln
 - schonen - lahm gehen
 - Schweiß - aus dem Körper ausgetretenes Blut
 - schweißen - bluten
 - Seele - Laufseele, das Innere des Gewehrlaufs
 - Hubertus-Tag - 3. November
 - vagabundieren - ungerichtetes Suchen
 - Verbiss - Fraßstellen an Sträuchern und Bäumen
 - vergrämen - verscheuchen
 - sich verhalten - später austreten
 - verhoffen - Innehalten in der Fortbewegung; prüfen, ob Gefahr droht
 - vernehmen - hören
 - Wechsel - regelmäßig eingehaltener Weg zwischen Tageseinstand und Äsungsplatz (z. B. Reh)
 - sich weiden - fressen
 - winden - riechen, wittern, Wind bekommen, Wind holen
 - zerwirken - zerlegen des Wildes in die einzelnen Körperteile (Blätter, Keulen, Rippenbögen, Träger, Rücken)
 - zu Felde ziehen - zur Äsung austreten
 - zu Holze ziehen - in den Wald ziehen
 - Zunge - Lecker